"Jawohl Brecht", Peter Voigt 1998

Der Zögling – Jawohl Brecht

Peter Voigt war in den 50er Jahren der Jüngste innerhalb der Assistentenschar, mit der sich Brecht für die Theaterarbeit umgab.

In diesem filmischen Dokument einer sehr persönlichen Erinnerung werden Aspekte der Persönlichkeit Brechts und die berichteten Episoden kontrastierend den großen historischen Ereignissen seit 1956 gegenübergestellt.
Erinnerungen werden durchkreuzt und unterbrochen von Zeitabläufen – der Visionär Brecht hält stand.

der Sprecher:
das buckower examen.
WAS WISSEN SIE VOM MARXISMUS, WAS /
KENNEN SIE, WAS HABEN SIE GELESEN. – broschüren, war deine /
aufrichtige auskunft gewesen. DAS GENÜGT NICHT. KEINESFALLS, /
hatte er gesagt. und weiter: KENNEN SIE /
UNSER MANIFEST?, und als du bejahtest: KENNEN SIE ES /
WIRKLICH?
da hast du auf deinen teller geblickt, es war beim abendessen gewesen.

Deutschland 1998 / 60 Min. / Beta-SP / color
Buch & Regie: Peter Voigt, Sebastian Eschenbach
Kamera: Christian Lehmann
Bildmanipulation: Thomas Malz
Produktionsleitung: Marco Mundt, Co-Produktion mit ZDF / 3sat / Goethe Institut